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Montag, 5. März 2012

Harmonie und HO'OPONOPONO

Heute möchte ich ein bisschen über das Thema "Harmonie" nachdenken.
Ich selbst bin ein sehr harmonie-liebender Mensch  Vielleicht manchmal sogar ein wenig "harmonie-süchtig", was dann wieder meinen "Inneren Krieger" dazu veranlasst,  mit seinem Indianerpony in meinem Kopf herum zu galoppieren und Kriegsschreie aus zu stoßen (ja, so einer ist mein Innerer Krieger :-)).
Aber dann finde ich in Büchern wieder Gedanken zur Harmonie, die mich bestätigen und meinen Glauben daran, dass wir in Harmonie leben können verstärken. 
Für mich besteht Harmonie dann, wenn alle das haben und das tun, was zu ihnen passt und sich nicht daran messen, ob der Nachbar gleich viel oder womöglich "wertvolleres" (ist ja sehr subjektiv)  hat als man selbst; wenn alle zufrieden und ohne Spannungen nebeneinander existieren können und jeder das Anders sein des Anderen respektiert. Wenn wir weder die Umwelt mutwillig plündern, noch durch die Kräfte der Natur geschädigt werden.
Harmonie fängt in uns selbst an, in unserem Denken und Fühlen. Wenn wir Konflikte Aug um Aug und Zahn um Zahn lösen wollen, wenn wir uns von anderen unsere Wünsche und unser Verhalten vorschreiben lassen, wenn wir zulassen, dass dort, wo wir es verhindern könnten, Menschen, Tieren oder der Umwelt Leid zugefügt wird, dann können wir auch in uns keine Harmonie finden.
Harmonie ist ein sehr subjektiver Wert, der von den Bedürfnissen und den Denkmustern des Einzelnen abhängt, aber niemals ist Harmonie aggressiv oder besitzergreifend.
Wenn ein Mensch krank ist oder Probleme hat, so bedeutet das im schamanischen Weltbild, dass er aus der   universellen Ordnung  heraus gefallen ist.
Ich finde die Auffassung die im hawaianischen Huna vertreten wird sehr schön, dass jeder Konflikt, sei er nun eine Krankheit im Menschen, oder eine Konflikt mit Nachbarn oder Umweltfaktoren, als eine Störung der Harmonie betrachtet wird. Den Kahunas geht es prinzipiell darum, wieder Harmonie herzustellen und von ihren Methoden können wir eine Menge lernen (auch in Bezug auf unser Rechtswesen.). Serge Kahili King beschreibt in seinen Büchern immer wieder solche Kahuna Rituale, zum Beispiel das HO'OPONOPONO. Dieses Ritual kann für alles mögliche abgehalten werden, interessant finde ich es aber in Bezug auf rechtliche Situationen. Ein Konflikt wird immer innerhalb der gesamten Gemeinschaft geregelt und jeder, auch der Täter kann seinen Standpunkt dazu abgeben. Der Haku (Ritualleiter) gibt jedem, der reden möchte den Redestab in die Hand. Solange der Betreffende dann reden will, darf er von niemanden unterbrochen werden. Danach fragt der Haku ihn, ob er bereit ist seinen Zorn aufzugeben und was er zur Lösung des Konfliktes beitragen will. Jeder Redner bekommt diese Frage gestellt und kann so seine Meinung  zu einer gerechten Lösung abgeben. Am Ende jeder Rederunde werden die Kontrahenten aufgefordert sich die Hände zu reichen. Es kann viele Fragerunden benötigen, bis ein Konflikt soweit geklärt ist, dass jeder mit der Lösung zufrieden ist, aber alle wissen, dass das Ritual nicht beendet ist, bevor diese Lösung gefunden wurde. Der Haku ist kein Richter, er verurteilt nicht, er sorgt nur dafür, dass die Emotionen nicht zu hoch gehen und sich alle an die Regeln halten.
Indem dem "Täter" die Möglichkeit geboten wird, seine Sicht darzulegen und von sich aus eine Entschädigung anzubieten und zur Konfliktlösung bei zu tragen, bringt man auch das "Opfer" dazu , über seine eigenen Rolle nach zu denken. Dahinter liegt das Wissen, dass in Konflikten meist mehr als nur einer Schuld daran trägt. Das Einbeziehen der ganzen Gemeinschaft beugt zudem der Gerüchteküche vor und stellt sicher, dass es um Harmonie, nicht um Sieg oder Niederlage geht. Besonders gut finde ich, dass am Ende alle Anwesenden, auch die Zuhörer versprechen müssen, nie wieder über diese Geschichte zu sprechen.
Zu Ende war HO'OPONOPONO wirklich erst dann, wenn die beteiligten Gegner feststellten, dass sie jetzt zufrieden gestellt wären und die Angebote des jeweils anderen angenommen wurden.  Damit gibt es aber auch den Konflikt im Hier und Jetzt nicht mehr - es gibt keine Vorstrafen und keine Verurteilungen.
Serge Kahili King benutzt das HO'OPONOPONO vor allem auch in der "Paartherapie" und sicher kann sich jeder vorstellen, welche Vorteile es hat, dass "alte Geschichten" nicht immer wieder aufgewärmt und jemanden noch nach Jahren vorgeworfen werden dürfen.
Natürlich, ich weiß, das ist einfach zu sagen, aber schwer sich daran zu halten. Aber wenn wir uns vornehmen diese Haltung in unseren Alltag zu integrieren bringt uns das schon viel mehr Harmonie.  Versuchen wir doch einfach einmal von Schuldzuweisungen abzusehen und uns aus der ewigen "Opferrolle" zu befreien. Bemühen wir uns doch lieber um einen Ausgleich der Gegensätze, geben wir jeder ein wenig von unserem Standpunkt nach und treffen uns in der Mitte.  Schauen sie sich eine Sache einmal unvoreingenommen aus der Sicht des anderen an. Wer immer denkt, der andere müsse den ersten Schritt machen, wird immer im Sumpf stecken bleiben Hier  geht es nicht um Harmonie um jeden Preis,  schon gar nicht um Selbstaufgabe oder Selbstaufopferung - es geht um eine gleichberechtigte Konfliktlösung und um Wiederherstellung eines harmonischen Zustandes.
Sollte eine Lösung im Außen wirklich nicht möglich sein, dann stellen sie (Ihnen selbst zuliebe) zumindest die Harmonie in Ihrem Inneren wieder her. Vergeben Sie dem anderen. Vergeben heißt nicht gutheißen. Vergeben heißt in seinem Inneren den Konflikt los lassen zu können, sodass er nicht mehr belastend ist.
Konflikte gibt es aber natürlich nicht nur im Außen. Konflikte können auch unser Inneres beherrschen.  Um auch hier diese Methode anwenden zu können, benutzen  Sie es einfach  einen Trick. Legen Sie sich einen Kreis von inneren Beratern zu und lassen sie diese in innerem Dialog den Konflikt von allen Seiten beleuchten.
Halten Sie sich auch dabei an die Regeln, lassen sie jeden Berater ausreden und hören sie ihm aufmerksam zu und schließen Sie das Thema erst ab, wenn Ihre "Berater" zu einer einvernehmlichen Lösung gekommen sind. 

Dienstag, 20. Dezember 2011

Wellenkissen von Serge Kahili King

Selbst Serge Kahili King ("Der Stadtschamane"), der für unorthodoxe Praktiken bekannt ist, gibt zu, dass diese Idee etwas abgehoben klingt. Ich habe sie in seinem Buch "Instant Healing" gefunden und lange (zu lange) gebraucht bis ich sie ausprobiert habe, aber jetzt kann ich nur jedem empfehlen dieses "Ding" selbst zu testen. Es hilft bei Schmerzen aller Art, Prellungen, Übelkeit etc. und beschleunigt alle Heilprozesse.

Das Wellenkissen :
Extrem einfach herzustellen und unglaublich in seiner Wirkung!
Nehmen sie ein quadratisches Stück Aluminiumfolie von 30 cm Seitenlänge (unsere Standartfolien haben meist 29 cm , das funktioniert genauso) und bedecken sie es mit einem ebenso großen Stück Frischhaltefolie. Nun falten sie es zusammen bis sie ein passendes viereckiges oder rechteckiges Kissen haben, dass sie auf die gewünschte Körperstelle auflegen können. Es ist völlig egal ob die Alufolie oder die Frischhaltefolie außen ist. Das "Kissen" können sie mit einem Pflaster oder einem Tuch an der betreffenden Stelle fixieren und dort lassen, bis eine Besserung eingetreten ist.  Sie können z.B. auch ihre Füsse einige Zeit auf so ein Kissen stellen,wenn sie müde vom langen Stehen oder Gehen nach hause kommen und werden bald die belebende Wirkung verspüren.
Das Wellenkissen von S.K.King bitte nicht mit den im Handel erhältlichen wellenförmigen Kissen (die ebenfalls Wellenkissen heißen) verwechseln

Klingt abgehoben? Nun, wer sich schon einmal mit "Freie Energie Maschinen", Orgon Technik  und ähnlichem beschäftigt hat, wird die Idee nicht mehr so absurd empfinden. Dieses Kissen erzeugt Wellen, die offensichtlich Spannungen auflösen und die natürlichen Heilvorgänge im Körper unterstützen.

Wasser

Natürlich weiß heutzutage jeder, wie wichtig Wasser für den Energiehaushalt des Menschen ist und jeder Ernährungswissenschaftler predigt wie viel Wasser /pro kg Körpergewicht wir unbedingt trinken müssen.
Trotzdem denken wir oft nicht daran, die unmittelbare heilende Hilfe des Wassers in Anspruch zu nehmen.
  • Wenn sie morgens mit Schmerzen aufwachen trinken sie ein bis zwei Glas Wasser und sie werden erstaunt sein, wie unmittelbar sich ihr Befinden verbessert.
  • Dasselbe sollten sie tun, wenn sie Rückenschmerzen haben, eine Grippe nahen fühlen, bei Übelkeit oder Kopfweh oder z. B. auch bei Angstgefühlen (z.B. vor einer Prüfung)
  • Ebenso wichtig ist Wasser zur Neutralisierung von positiven elektrischen Feldern, die erheblichen Stress verursachen können. Dafür kann die Wetterlage verantwortlich sein, oder auch z.B. klimatisierte Luft. Die Entstehung von solchen elektrischen Feldern am Körper (vor allem in Umgebung von Metallen auf der Haut (Ringe, Ketten, Uhren etc.) kann zu Kopfschmerzen und körperlichen Unbehagen führen. Eine Dusche,  ein Bad, oder wenigstens die Haut mit einem feuchten Tuch ab zu wischen und das Metall mit nassen Fingern zu berühren, sorgt für eine Entladung des elektrischen Feldes und zu einer sofortigen Linderung der Beschwerden
    Aber Wasser ist nicht gleich Wasser. Wollen sie sich etwas wirklich Gutes tun, dann verwenden sie energetisiertes Wasser. Das kann man mit Edelsteinen erreichen, mit guten, aber meist aufwändigen und ziemlich teuren  technischen Geräten, die in Haus oder Wohnung installiert werden (Grander Technik, etc.), oder ganz einfach mit Radionik Tools, wie wir sie im Rainbow Reiki verwenden, z.B. dem Water Energizer für die Wohnung  oder als Kleinformat zum "überall mit hinnehmen"den Wop - den Water Optimizer (mit dem man auch jegliche Nahrungsmitteln optimieren kann) .
    Nähere Infos dazu gerne per email.

    Selbstmassage, Selbstberührung

    Selbstberührung/Selbstmassage:
    Es ist schön wenn man einen Partner oder sonst jemanden hat, der diese sanfte energetische Massage durchführt, aber auch Selbstberührung ist sehr gut für Körper und Geist, weil dabei Endorphine und andere Substanzen ausgeschüttet werden, die die Körperenergien anheben. Im Prinzip können sie die Selbstmassage an jedem beliebigen ruhigen Ort durchführen, aber wenn sie sich was besonders Gutes tun wollen, sorgen sie für eine  wohlig entspannte Atmosphäre.
    Und so funktioniert es:


    1. Massieren sie ihre Hände kräftig, so als wollten sie sie ohne Wasser waschen. Ziehen sie dabei auch sanft an jedem Finger und rubbeln sie ihn  durch. 
    2. Massieren sie ihre Kopfhaut, oder ziehen sie sich sanft an den Haaren. Immer mit so viel Druck oder Spannung wie ihnen angenehm ist.
    3. Setzen sie die mittleren 3 Finger auf die Stirnmitte und ziehen sie sie nach außen über ihre Schläfen herab (mit beiden Händen gleichzeitig). Ziehen sie mit den Fingern an der Nase entlang nach unten, dann nach außen über die Backenknochen und nach unten bis zum Unterkiefer. Zuletzt ziehen sie von der Mitte aus entlang der Oberlippe und Unterlippe nach außen (2 Finger oben, einer unten). Mindestens 5 x wiederholen. 
    4. Massieren sie ihre Ohren und drehen sie sie sanft ein paar mal im Uhrzeigersinn und ein paar mal dagegen (ca. 5 - 10 x).
    5. Massieren sie wieder ihre Hände wie zu Beginn und reiben sie zusätzlich die Mitte der Handfläche und die Fläche zwischen Daumen und Zeigefinger am Handrücken.
    6. Reiben sie mit ihren Händen (langsam oder schnell, wie es ihnen angenehm ist) über die ganze Vorderseite des Körpers bis zu den Füßen hinunter.
    7. Reiben sie über den Rücken (ev. mit einem Handtuch, auch wenn sie angezogen sind), oder wenn vorhanden mit einem chinesischen Rückenkratzer. Wenn gar nicht anders möglich,  reiben sie sich an einem Türpfosten (wie Tiere es gerne tun)
    8. Wenn sie Zeit haben und es möglich ist (im Büro vielleicht nicht immer) massieren sie ihre Füße, vor allem auch die Fußsohlen. 
    9. Waschen sie zuletzt die Hände um sie energetisch wieder zu reinigen. 
    Wie lang sie die einzelne Stellen massieren, sollten sie ihrem Bedürfnis und ihrer Intuition überlassen. Mal wird die eine Stelle etwas mehr Zuwendung brauchen, das nächste mal vielleicht wieder eine andere Körperregion.
    Machen sie es immer mit einem Gefühl der Freude und Dankbarkeit ihrem Körper, der ihnen so perfekt dient, etwas Gutes zurück zu geben.
    Wenn sie nicht genug Zeit für eine komplette Massage haben, machen sie z.B. nur die Kopfmassage oder . eine Schnellmassage der Arme und Hände und umarmen sie sich danach selbst ein paar mal fest.



    Dafür reicht auch eine kleine Pause im Büro und sie werden sich danach merklich frischer fühlen und wieder besser konzentrieren können. 
    Auch Schülern würde ich so eine kurze energetische Aufladung durch eine Kopfmassage vor einer Schularbeit oder Prüfung empfehlen.