Dienstag, 24. Januar 2012

Danken und Segnen

In meinen Pendelseminaren ist eine der Übungen  das Austesten von Nahrungsmitteln.  So nehmen wir z.B. ein kommerzielles Salzgebäck und lassen das Pendel darüber mit der Frage schwingen, ob es für die betreffende Person gut ist, dieses zu essen. Normalerweise begibt sich das Pendel in eine  negative Schwingung, ein Nein..  Dann bitte ich die pendelnde Person das Salzgebäck jetzt zu segnen und all jenen zu danken, die dazu beigetragen haben dieses Gebäck herzustellen. Nun wird nochmals mit der gleichen Frage darüber gependelt und siehe da – auf einmal kommt eine positive Schwingung heraus. Das gleiche funktioniert auch, wenn man das Salzgebäck auf den Wop (Radioniktool von Walter Lübeck) legt. Die Veränderung von negativer Schwingung auf positive erfolgt praktisch bei jedem in der Gruppe. 
Das ruft immer sehr großes Erstaunen hervor und bringt die meisten dazu, über die Sinnhaftigkeit eines Tischgebetes (in welcher Religion auch immer) nachzudenken.  Dazu reicht ein kurzer, in Aufmerksamkeit gesprochener Satz wie z.B. Ich danke allen die dazu beigetragen haben, dieses Lebensmittel herzustellen und bitte die Schöpferkraft dieses……. zu segnen.  Aber natürlich kann und soll jeder das so gestalten und mit eigenen Worten ausdrücken, wie es für ihn am sinnvollsten erscheint.

Auch bei ritueller Arbeit ist Danken eine sehr wichtige Komponente. Bewusster Dank als Ausdruck der Achtung gegenüber der im Ritual anwesenden Wesenheiten und den erfahrenen Geschenken aus der Ebene des Geistes, festigt und stärkt die im Ritual eingeleitete Wandlung.
Man dankt jedem der Wesen und verabschiedet sich mit einem Segensspruch von ihm.
Auch die schamanischen Krafttiere und Heilsteine nehmen gerne und wohlwollend einen Dank zur Kenntnis.

Dank an die spirituellen Wesen kann man auch in Form eines Opfers leisten. In nahezu allen Traditionen bringen  Schamanen vor einem Ritual eine Opfergabe dar  (oftmals Tabak oder Alkohol) und entzünden Räucherwerk. Die spirituelle Welt verlangt kein,  nur mit großem Verlust erfüllbares Opfer, oder  wie in der Bibel gar das eigene Kind, sondern etwas, was mit liebevoller Aufmerksamkeit als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung gegeben wird. 

Eine sehr gute Übung zur Selbstliebe und Heilung ist es, sich bei seinem eigenen Körper zu bedanken. In  Meditation geht man mit seiner Aufmerksamkeit durch seinen ganzen Körper und bedankt sich bei jedem Organ, jedem Körperteil dafür, dass es/er seine Funktion schon so viele Jahre bestmöglich erfüllt. Ist ein Teil erkrankt, so dankt man ihm trotzdem und bittet ihn, sich nun wieder an seine ursprünglich völlig gesunde Form zu erinnern und diese wieder einzunehmen. Damit unterstützt man sowohl die Selbstheilungsfunktion des Körpers, als auch das eigene Vertrauen in die "Gesundwerdung".

Und zum Abschluss – sagen wir doch auch zu unseren Mitmenschen öfter einmal ein bewusstes     DANKE.
Danke, dass es dich gibt. Danke für deine Liebe. Danke für dein Mitgefühl. Danke für dein Anderssein. Danke, dass du mir beim Wachsen hilfst. Danke für Alles.  
DANKE …..

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